DRESDEN 06.02.2024
Fakt ist! aus Dresden - Tabuthema Suizid
Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Mord und illegale Drogen zusammen. Ein bundesweites Problem, doch im Vergleich zeigt sich: Sachsen und Sachsen-Anhalt sind besonders betroffen.
Presse
Mediale Präsenz: Ein Schlüssel zur Suizidprävention
Mediale Präsenz ist entscheidend, um das Tabuthema Suizid in den Fokus zu rücken. Je mehr wir öffentlich darüber sprechen, desto besser können wir Betroffene erreichen und das Bewusstsein für präventive Maßnahmen schärfen. Als Gründer von TREES of MEMORY zeige ich durch mein Engagement, dass es immer Hoffnung gibt. Indem wir Geschichten von Mut und Stärke teilen, können wir nicht nur das Schweigen brechen, sondern auch anderen den Weg aus der Dunkelheit weisen. Jeder Schritt, jede Stimme zählt – zusammen können wir Leben retten.
Kannst Du Dir vorstellen, dass ich 2024 in Italien, 110 verschiedene Medien im ganzen Land angeschrieben habe und teilweise selbst aufgesucht habe und es das erste Mal in der Geschichte von TREES of MEMORY ist, dass sich jedes Pressemedium im gesamten Land zu 100% dem Thema Suizidprävention und meiner Geschichte verweigert hat. Und das, obwohl die Suizidzahlen in Italien deutlich ansteigen.
Das ist für mich als Journalist tatsächlich ein Ereignis, das mich sprach- und fassungslos macht, als auch extrem wütend.
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DRESDEN 06.02.2024
Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Mord und illegale Drogen zusammen. Ein bundesweites Problem, doch im Vergleich zeigt sich: Sachsen und Sachsen-Anhalt sind besonders betroffen.
WIEN 27.01.2023
365 – ÜBER MEDIEN REDEN
MARIO DIERINGER
Mario Dieringer hat seinen Lebensgefährten durch Suizid verloren. Auch er selbst hatte suizidale Krisen zu überwinden. Inzwischen ist sein Leben von Projekten zur Suizidprävention geprägt. Er gründete den Verein „Trees of Memory". Ein Verein, der im Gedenken an Suizid-Opfer, Bäume der Erinnerung setzt. Außerdem hat Mario Dieringer all sein Hab und Gut verkauft und ist seit mittlerweile fünf Jahren mit seinem Wanderwagen durch Europa von Baumpflanzung zu Baumpflanzung unterwegs. Mit Dieringer spricht Golli Marboe.
CANKOVA 20.08.2022
Izpostavljeno: V Sloveniji si vsako leto življenje vzame 400 ljudi
First time outside of Germany in TV - 4 minutes, Prime Time, Saturday Evening in the main news RTV 365
CANKOVA 08.09.2022
Mario Dieringer z drevesi spomina pomaga svojcem prebolevati izgubo najdražjih. Posadil ga je tudi na Goričkem
Mario Dieringer iz Berlina je večino svoje poklicne poti delal kot novinar za različne medije, bil je tudi predavatelj na več fakultetah, pred štirimi leti pa je dotedanje življenje pustil za seboj. Oddal je najemniško stanovanje, v katerem je živel, pustil službo ter se v družbi psa Tyriona in s posebnim zanj izdelanim pohodniškim vozičkom, ki spominja na kolo s prikolico, odpravil na pot okoli sveta, pri tem pa sadi drevesa spomina na ljudi, ki so naredili samomor.
LJUBLJANA 26.09.2022
Mario Dieringer, nekdanji televizijski novinar in popotnik
Nemec Mario Dieringer je zajemal življenje z veliko mavrično žlico, dokler ga različne okoliščine niso potisnile na dno. Razmišljal je o tem, da bi si vzel življenje. Pravočasna psihoterapevtska pomoč in želja po življenju sta ga prignali do tega, da danes skupaj s svojim psom Tyrion hodi po svetu, sadi drevesa spomina na žrtve samomora in na podlagi svojih izkušenj ljudi ozavešča o duševnem zdravju.
Prej sem živel na 240 kvadratih in imel vse stvari, ki bi si jih lahko zaželel. Zdaj pozimi živim v stanovanju s 14 kvadrati in sem srečnejši kot kadarkoli. Res vam polagam na srce – spremenite to, kar vas spravlja v slabo počutje. Še ena pomembna stvar: živite življenje, ki temelji na vašem bivanju tukaj in zdaj, ter ne na lastništvu in imetju.
RANGENDINGEN 10.4.2022
"Versöhnung" nach einer langen Reise
Mario Dieringer hat auf seiner Reise um die Welt am "Hochsträß" in Rangendingen einen Bergahorn gepflanzt. Dieser Baum hat für den Initiator des Vereins "Trees of Memory" auch persönlich eine ganz besondere Bedeutung – als "versöhnlicher Reiseabschnitt" und einen Neuanfang.
RANGENDINGEN 6.4.2022
Mario Dieringer pflanzt in Rangendingen Baum für Suizid-Opfer
Mario Dieringer läuft seit 2018 als Botschafter des Vereins "Trees of Memory" um die Welt und pflanzt "Bäume der Erinnerung" für Suizid-Opfer. Am Samstag, 9. April, pflanzt er einen Baum in seiner Heimatgemeinde Rangendingen.
MÜRZTAL 21.06.2022
Mario Dieringer pflanzt rund um den Erdball Erinnerungen
Mario Dieringer läuft um die Welt und pflanzt Bäume für Suizidopfer. Seine persönlichen Schicksalsschläge führen ihn heuer durch Österreich. Vergangene Woche machte er im Mürztal Halt.
MÜRZTAL. Mario Dieringer aus Berlin läuft für den gemeinnützigen Verein "Trees of memory" seit März 2018 um die Welt und pflanzt Bäume der Erinnerung für Suizidopfer. Bisher legte er um die 13.000 Kilometer zurück und hat 47 Bäume gepflanzt. Die letzten drei davon in Kindberg, St. Marein und St. Barbara.
WEIHE AM 7. MAI
In Schwaig wird ein Baum der Erinnerung an Suizidopfer gepflanzt
Schwaig – Mit diesem Ort – einer Linde mit einer Sitzbank und Informationstafel– soll unter anderem den Hinterbliebenen von Suizid die Möglichkeit gegeben werden, ihrer Lieben zu gedenken oder an diesem Ort der Stille etwas Ruhe zu finden, um durchzuatmen. Mit einer Informationstafel wird über den Baum und kostenfreie Hilfsangebote informiert, denn das Ja zum Leben ist manchmal nicht einfach, aber es besteht die Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen.
Hohenzollerische Zeitung
Ein "Herzensanliegen" am Pilgerstein
Klaus Stifel, 11.04.2022
Der Pilgerstein an der Rangendinger „Hochsträß“ in Richtung Hirrlingen hat einen Nachbarn bekommen. Dort, wo sich die historische Römerstraße und der Hohenzollerische Jakobsweg kreuzen, steht jetzt ein „Baum des Lebens“. Gepflanzt hat ihn am Samstagnachmittag der Weltenbummler und einstige Rangendinger Mario Dieringer, der Mitbegründer von „Trees of Memory“ ist – einem Verein, der depressive, suizidale Menschen und deren Angehörige unterstützt. Denn der 55-Jährige weiß, wovon er spricht. Er selbst hat wegen einer Depression bereits einen Selbstmordversuch hinter sich, über den er bei der Baumpflanzaktion unverblümt redete und keinen Hehl daraus machte. Das Thema müsse enttabuisiert werden, forderte er.
"Trees of Memory" Rangendingen"Versöhnung" nach einer langen Reise
Roland Beiter 10.04.2022 - 11:20 Uhr
Mario Dieringer hat auf seiner Reise um die Welt am "Hochsträß" in Rangendingen einen Bergahorn gepflanzt. Dieser Baum hat für den Initiator des Vereins "Trees of Memory" auch persönlich eine ganz besondere Bedeutung – als "versöhnlicher Reiseabschnitt" und einen Neuanfang.
Tagesschau.de
Journée mondiale de la prévention du suicide - Sortir de la crise de la vie
Statut : 10/09/2021 04h46
Environ 9 000 personnes meurent par suicide en Allemagne chaque année. Le sujet est souvent tabou. La Journée mondiale de la prévention du suicide vise à changer cela. Un projet montre des issues.
Par Joscha Bartlitz, RH
Giessen obtient un arbre de mémoire pour les victimes de suicide
Par Kays Al-Khanak
Les gens n'aiment pas parler de dépression et de suicide - et quand ils le font, c'est silencieux. Un arbre à la mémoire des suicidés de la région est en train d'être inauguré dans le parc municipal de Gießen.
Un arbre, dit Elke Koch-Michel, représente la vie. Il est fermement ancré dans le sol avec ses racines. Il symbolise la force de continuer. Un tel arbre devrait être un signe pour les victimes de suicide de la région dans le parc de la ville de Wieseckaue.
Arbre comme signe pour les victimes de suicide dans le quartier de Gießen et leurs proches
GIESSEN - Elke Koch-Michel veut faire quelque chose. Et elle a déjà fait quelque chose : à l'initiative de la femme Lützellinderin, un arbre du Wieseckaue sera inclus dans le groupe "Arbres de la mémoire" à midi demain vendredi. L'occasion est la Journée internationale de la prévention du suicide. "Cet arbre est destiné à être un signe pour toutes les victimes de suicide qui ne pouvaient plus supporter leur vie dans la région de Gießen et à commémorer le défunt. Il peut et doit s'adresser à tous les proches qui doivent faire face à la perte d'un être cher par suicide ", explique l'Association "Les Arbres de la Mémoire" dans un communiqué.
Plantez de l'espoir et montrez de l'aide
Mario Dieringer, qui plante des arbres commémoratifs à travers l'Allemagne pour les personnes qui ont choisi le suicide en dernier recours, vient vendredi à Ötisheim à l'initiative d'une personne affectée de la région. Un objectif important est de briser le tabou sur le sujet.
Créé: 01/09/2021, 00:00
"ARBRE DE LA MÉMOIRE" PLANTÉ SUR LA PISTE CYCLABLE ENTRE ÖTISHEIM ET MÜHLACKER
"La lumière de l'espoir brûle tout le temps"
par Havva Keskin
Ötisheim/Bretten (hk) "Lorsque la première pensée suicidaire survient, c'est une expérience très effrayante. Vous n'osez pas en parler à quelqu'un parce que vous pensez que les autres pensent que vous êtes fou", explique Mario Dieringer. Parce que la dépression et le suicide sont encore pour lui des sujets tabous, Dieringer - lui-même rescapé d'un suicidé et rescapé d'une tentative de suicide - veut attirer l'attention sur ce sujet avec son association "Les Arbres de la Mémoire".
Augsburger-Allgemeine, de Melanie Lippl
Sortir de l'obscurité de la dépression
En tant que personne atteinte, Mario Dieringer attire l'attention sur la dépression. À Mindelheim, il rencontre une femme qui sait ce que c'est que de perdre un être cher par suicide.
Pam Metzeler et Mario Dieringer ont quelque chose en commun dont ils auraient préféré se passer : tous deux ont perdu un proche par suicide. Et il y a un autre lien entre eux. Ils se battent pour s'assurer que ces morts ne soient pas vaines. Tous deux veulent sensibiliser d'autres personnes aux maladies mentales et encourager les personnes concernées à obtenir de l'aide - et tous deux attirent l'attention sur le thème de la dépression et du suicide à leur manière.
Rangendinger s'engage
Mario Dieringer s'engage à commémorer les victimes du suicide
Merlin Frey 11/08/2021 - 05:50
Lui-même frappé de plein fouet par le destin, Mario Dieringer s'est donné pour objectif de commémorer les victimes du suicide. Pour ce faire, il se promène dans toute l'Allemagne et plante des arbres. Il est important pour lui de mettre fin à la stigmatisation et d'éduquer les gens sans préjugés.
Invité spécial à la maison Cursillo
Journal souabe, 17 août 2021
Mario Dieringer parcourt le monde depuis mars 2018 en plantant des arbres du souvenir pour les victimes de suicide. L'étape de cette année l'a emmené de Rosenheim à travers l'Ammersee, à Munich et plus tard aussi à Oberdischingen et Ehingen. A Oberdischingen, il s'est arrêté au Cursillo-Haus et veut revenir l'année prochaine.
Rangendingen Trees of Memory Globetrotter Mario Dieringer a un message important avec lui
Élevé à Rangendingen, Mario Dieringer a bouleversé sa vie après avoir survécu à une tentative de suicide et à la mort de son ami. Maintenant, il encourage les autres.
12 août 2021, 17h43•Rangendingen
Un article de
RFO TV :
Mario Dieringer sensibilise au suicide
Le mardi 22 juin, Mario Dieringer est parti de Prutting pour un voyage à pied à travers Wolfratshausen, Munich, Ulm, Strasbourg et le lac de Constance. Sur son chemin, il rend visite à des personnes dont les proches se sont suicidés et les aide à traverser les moments difficiles. Mais Mario le fait aussi pour l'auto-thérapie.
RFO TV
Mario commémore les victimes du suicide
Beaucoup de choses peuvent déclencher des pensées suicidaires : des circonstances de la vie, telles que des expériences de violence, ou des maladies physiques aux maladies mentales telles que la schizophrénie et la dépression. Et certains mettent leurs pensées suicidaires en action. Mario Dieringer vient en aide aux personnes en deuil.
OVB en ligne
Mario Dieringer parcourt l'Allemagne et aide
les proches des suicidés
Par Anna Heise
Mario Dieringer parcourt l'Allemagne depuis trois ans, plantant des arbres pour les victimes du suicide. L'homme de 54 ans a maintenant parcouru plus de 5000 kilomètres et veut aider les personnes qui ont perdu un parent ou un ami par suicide. Le 22 juin, il visite Rosenheim.
Merkur.de
"Arbres de mémoire":
Comment Mario Dieringer attire l'attention sur le sujet du suicide
Par Sabine Hermsdorf-Hiss
Mario Dieringer lui-même a eu de tristes expériences avec les sujets de la dépression et du suicide. C'est pourquoi il veut attirer l'attention dessus. Son approche est inhabituelle.
Wolfratshausen – La dépression et le suicide sont encore des sujets tabous. Mario Dieringer, né à Wolfratshausen et vivant aujourd'hui à Berlin par choix, veut attirer l'attention sur ce problème avec son association « Trees of Memory » en faisant le tour du monde et en plantant des arbres pour les suicidés. Son chemin passe également par la Loisachstadt.
Planet Wissen mit Mario Dieringer und Dr. med. habil. Ute Lewitzka
Der Journalist, Autor und Trauerredner unternahm 2014 selbst einen Suizidversuch.
Als sich dann 2016 sein Lebensgefährte das Leben nahm, änderte Mario Dieringer von Grund auf sein Leben. Er gründete den Verein "Trees of Memory". Dort hilft er all jenen Menschen durch die Trauerphase und auch darüber hinaus, wenn sie einen geliebten Angehörigen oder Freund durch Suizid verloren haben.
In den Sommermonaten ist Mario Dieringer zu Fuß mit seinem Hund unterwegs, um in verschiedenen Städten Menschen vor einem Suizid zu bewahren. Zudem bietet er Vorträge zum Thema Suizidprävention an Schulen und Polizeidienststellen, aber auch für Selbsthilfegruppen.
Radio 1 - Eine Stunde Sontagstalk mit Torsten Hanft in Coburg
In Coburg wurde ich als Talkgast zu Radio 1 Coburg in die Sendung von Torsten Hanft eingeladen. Endlich konnte ich mal viel mehr erzählen und trotzdem hat man das Gefühl, dass die Sendung immer noch zu kurz war. Vielen lieben Dank Torsten für die sehr intensive Stunde und die Gelegenheit so viel erzählen zu können. Es lohnt sich definitv reinzuhören.
SWR nachtcafe: Was der Tod bewirken kann
Der Tod ist immer eine Zäsur. Was löst der Tod in uns aus? Welche Auswirkungen hat er auf unser Leben? Und wie gelingt es uns, nach dem Verlust eines geliebten Menschen neu anzufangen? Darüber spricht Michael Steinbrecher mit folgenden Gästen:
Ruth Klaaßen, verlor ihre jüngste Tochter bei einem Autounfall und krempelte daraufhin ihr Leben um.
Mario Dieringer, seit sein Partner Suizid beging, pflanzt er in Gedenken an Suizidopfer weltweit Bäume.
Victoria Küppers, ihr Bruder verstarb unter ungeklärten Umständen, heute ist sie Gerichtsmedizinerin.
Thomas und Barbara Krause, verloren beide ihre Ehepartner und lernten sich darüber kennen und lieben.
Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Psychologin und Psychotherapeutin.
Marios Leben nahm eines Tages eine tragische Wendung. Sein Lebensgefährte beging Suizid. Mario fiel in ein tiefes emotionales Loch. Für ihn war klar: Er brauchte eine neue Aufgabe. Heute pflanzt er „Bäume der Erinnerung“, um anderen Leuten Mut zu machen.
Bunte.de : "Er schrieb mir: 'Das ist der letzte Kuss für dich.' Und dann hat er sich umgebracht"
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"Es gibt kaum jemanden, der nicht von Suizid im engeren oder weiteren Bekanntenkreis betroffen ist." Musstet ihr diese Erfahrung auch schon einmal durchleben? Wie seid ihr damit umgegangen?
Klaudia Giez hat Mario getroffen. Er hat einen Selbstmordversuch hinter sich – und er weiß, wie es ist, wenn die Ungewisstheit des Todes leichter zu ertragen ist, als jeder weitere Tag des Lebens. Noch ist der Freitod ein Tabuthema, doch das ist falsch: "Man muss darüber sprechen. Es ist ganz wichtig zu wissen: Da kann geholfen werden!"
HR / Engel fragt: Warum werfen sich Menschen vor den Zug
"Das Geräusch, wie die Knochen zerbersten, vergesse ich nie", sagt Lokführer Meinhard Bahr, der bereits zwei Mal einen Menschen überfuhr. Der ehemalige Fußball-Nationaltorwart Robert Enke ist der wohl bekannteste Deutsche, der seinem Leben ein Ende setzte, indem er sich vor den Zug legte. Insgesamt töten sich in Deutschland jedes Jahr etwa 10.000 Menschen. Das sind fast dreimal so viele, wie durch Verkehrsunfälle sterben. Der Großteil erhängt sich, der "Schienentod" ist die fünfthäufigste Todesursache.
Trees of Memory und Mario Dieringer sind Bestandteil dieser Sendung.
Vielen Dank an Philipp Engel für den tollen Beitrag.
17.9.2019 NDR - DAS! - TREES of MEMORY als Einspieler
Vielen Dank an die Redaktion der Sendung DAS! dafür.
Kopie von -Eternity - Das Magazin - Auf Seite 19
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BR Fernsehen
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08.05.2019, 19:00 Uhr
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29 Min
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Online bis 07.05.2020 Warum
Jährlich sterben in Deutschland etwa 11.000 Menschen durch Suizid. Man geht davon aus, dass sich etwa zehn- bis vierzigmal so viele Suizidversuche ereignen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen unter 25 Jahren.
Jährlich sterben in Deutschland etwa 11.000 Menschen durch Suizid. Man geht davon aus, dass sich etwa zehn- bis vierzigmal so viele Suizidversuche ereignen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen unter 25 Jahren. Hinter jeder dieser Zahl steht eine Geschichte - wie die von Mario Dieringer. Er ist 46 Jahre, nach außen erfolgreich und lebensfroh, doch er leidet an Depressionen und versucht sich 2014 mit einer Überdosis Tabletten das Leben zu nehmen. Mario wird gerettet, muss aber zwei Jahre später selbst miterleben, dass für seinen Freund jede Hilfe zu spät kommt. An Ostern 2016 nimmt sich sein Partner das Leben. Seither kämpft Mario Dieringer darum, dass man über Suizid spricht. Er hat das Projekt "Trees of Memory" gestartet und pflanzt zum Gedenken an Verstorbene und die, die sie zurückgelassen haben, Bäume der Erinnerung. Er will Hinterbliebenen auf diese Weise Unterstützung anbieten und das Thema Suizid aus der Tabuzone herausholen. Das ist auch der Ansatz der "Woche für das Leben 2019". Die Initiative der katholischen und evangelischen Kirche Deutschlands steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Leben schützen. Menschen begleiten. Suizid verhindern". In "STATIONEN" kommen Opfer, Hinterbliebene, Rettungskräfte und Seelsorger zu Wort.
Der Suizid seines Lebenspartners war der Auslöser für ein ungewöhnliches Projekt: Mario Dieringer zieht durch die Welt und pflanzt „Trees of Memorys“, also Bäume der Erinnerung. Jeder Baum steht für einen Menschen, der gegangen ist. Mario Dieringers Ziel ist es, seinen Verein Trees of Memory e.V. voranzubringen, der sich um Hinterbliebene kümmert und Suizidprävention leisten möchte.
2. Gewinner des Dein-Weg-Awards ist TREES of MEMORY
Ich bin wirklich unfassbar happy und auch ein klein wenig stolz, dass wir so weit gekommen sind.
Vielen Dank für alles. Das wird ToM einen großen Schritt nach vorne bringen.
Zitat der Website
"In gewohnter Weise hat am 9. Januar 2019 eine unabhängige Jury aus allen Einreichungen für #DeinWeg die 20 Finalisten für das Online-Voting ausgewählt. Bis einschließlich 23. Februar 2019 konntet ihr für eure drei Favoriten abstimmen. Jetzt stehen die Gewinner fest. Herzlichen Glückwunsch!
Platz 1 und damit der Hauptgewinn in Höhe von 5.000 Euro geht mit 1.701 gültigen Stimmen an Ricarda Wullenkord für ihre sehr persönliche Geschichte und das daraus entstandene Projekt »Schmetterling MIKA«.
Auf Platz zwei schaffte es Mario Dieringer mit seiner ebenfalls sehr berührenden Story »Trees of Memory« (1.040 Stimmen). Er erhält 2.500 Euro zur Weiterverfolgung seines Projekts.
Den dritten Platz belegt mit insgesamt 768 Votes Madlen Rohr mit ihrer Gründungsidee zu »Fyndery« (1.000 Euro).
Die Plätze 4 bis 10, für die es ebenfalls noch einen Geldpreis gibt, lauten wie folgt:
Platz 4: Melanie Rödel »Die Khala Story« (500 Euro)
Platz 5: Laura Ludwig »Ein Museum für Werte« (500 Euro)
Platz 6: Thomas Paschen »#30yearsofsleep« (400 Euro)
Platz 7: Grace Karanja-Nurek »Ein Traum vom sauberen Klo« (400 Euro)
Platz 8: Nils Enders-Brenner »Lass‘ uns reden« (400 Euro)
Platz 9: Marcus Stein »Magic to the world« (400 Euro)
Platz 10: Sandra Wolf »Acker sucht Bauer« (400 Euro)
Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und wünschen ihnen für den weiteren Weg alles Gute."
Einen Baum für Bruno Baum erinnert an verstorbenen Sohn
WESSELING -
Für ihren Sohn Bruno, der sich in 2017 das Leben nahm, pflanzte Gaby Kalkofen am Entenfang einen Baum. Hilfe bekam die Wesselingerin dabei von vielen Bewohnern der Stadt, die sich dafür einsetzten, dass Kalkofen den Baum setzen durfte, und natürlich von Mario Dieringer (Foto), dem Gründer von „Trees of Memory“.
Einfach da sein und die Trauer aushalten
ODENWALD-TAUBER.„Suizid ist einfach ein Tabu.“ Iris Pfister weiß das aus eigener Erfahrung. Vor drei Jahren hat ihr Sohn seinem Leben ein Ende gesetzt.
Auch wenn die Wunde nicht verheilen wird und sie selbst nie mehr so sein wird wie vor dem Tod des Sohnes, will sie anderen helfen, die einen geliebten Menschen durch Suizid verloren haben. Im vor einem Jahr gegründeten Verein „Trees of Memory“ ist die Boxbergerin nicht nur Schatzmeisterin, sondern auch Patin, um anderen bei der Bewältigung des schrecklichen Ereignisses beizustehen.
24. November 2018
Autor: Heike von Brandenstein (hvb)
DANN EBEN ANDERS - heisst die Sendung mit Nadine Geldener, die in Berlin mit mir zum thema Suizid aufgezeichnet wurde. Jetzt kann sie auch auf Youtube gesehen werden. Am 15.11.2018 von 18:00 bis 19:00 Uhr berichtet zudem BHeins Radio darüber. Radio Potsdam sendet am 15.11. oder am 16.11.2018 ein Interview mit Geldener und mit einem Ausschnitt der Sendung.
Weitere Informationen auf der Website http://www.dann-eben-anders.de/
Warum wirft ein Mann ein erfolgreiches Leben weg, trennt er sich von seinem Besitz und läuft mit einem Handkarren durch Deutschland? Nur, um Bäume zu pflanzen für Menschen, die Suizid begangen haben. Für Mario Dieringer (51) war es der einzige Weg. Der Frankfurter Fernsehjournalist hatte ein abwechslungsreiches und interessantes Leben. So jedenfalls schien es. In seiner Seele sah es anders aus.
Text von Ludger Heuer
Volksdorf -
Alle 40 Sekunden nimmt sich weltweit ein Mensch das Leben. Auch Mario Dieringers Freund starb durch Selbstmord. In Gedenken an ihn und all die anderen Suizid-Opfer hat der 51-Jährige das Projekt „Trees of Memory“ gestartet. Seit Ende März ist der Mann aus Frankfurt zu Fuß unterwegs. Er will rund um die Welt wandern und Bäume der Erinnerung pflanzen. 15 Jahre lang. Jetzt ist er in Hamburg.
Text von Wiebke Bromberg
SWR2 Glauben - Tabuthema Selbsttötung - Wie Angehörige danach weiterleben - 1.7.2018
Von Sabine Lutzmann
Alle 47 Minuten nimmt sich in Deutschland ein Mensch das Leben. Das sind im Jahr mehr als 11.000 Selbstmorde. Die Trauer der Hinterbliebenen von Menschen, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind, ist eine andere, als die von Angehörigen, die jemanden durch Krankheit oder Unfall verloren haben. Nach dem ersten Schock kämpfen Hinterbliebene oft mit Wut, Scham, Schuldgefühlen und aufgeschobener Trauer. Auch Nachbarn, Freunde und Bekannte reagieren häufig verunsichert und wenden sich ab. Über einen Suizid wird häufig nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Er gilt immer noch als ein gesellschaftliches Tabu und ist für die trauernden Angehörigen ebenso eine Herausforderung wie für Seelsorger und Psychologen.
WILDESHAUSEN Ein paar Mal klingelt es an diesem Nachmittag bei Anja Spörel an der Tür. Freunde kommen vorbei, umarmen sie, bringen Blumen mit. Alle sitzen in der Küche um einen Tisch herum und plaudern. Der Himmel draußen ist grau. Als Mario Dieringer sein Tablet zu sich zieht und einen Text öffnet, wird es still. Der Grund, weshalb sie alle hier sitzen, bei Anja Spörel am Tisch, ist im Grunde ein trauriger.
Text von Verena Sieling
"Borgholzhausen-Westbarthausen.Den Begriff Selbstmord mag Mario Dieringer nicht. „Sagen wir lieber Suizid", schlägt er vor. »Selbsttötung« bedeutet das. Der Tag, an dem Mario Dieringer sich selbst töten wollte, war der 28. Dezember 2014. „Morgens um 8", präzisiert er. In letzter Sekunde wurde er gerettet. Für seinen Lebensgefährten, „die Liebe seines Lebens", kam Ostern 2016 jede Hilfe zu spät...."
RTL - TV Beitrag: Trees of Memory: Bäume pflanzen im Gedenken an Suizidopfer - 19.04.2018
".... Vor zwei Jahren änderte sich Marios Leben komplett, als sich sein Partner Jürgen das Leben nahm. Kurz zuvor hatten sich die beiden gestritten, Mario brauchte Abstand, machte sein Handy aus. 4 Tage später der Schock. 120 Sprachnachrichten von Jürgen. "Die letzte Sprachnachricht war: Das ist der letzte Kuss für dich." - Jürgen hatte sich 2 Tage zuvor das Leben genommen..."
SELBSTHILFE, AUS DER BÄUME WACHSEN – MARIO DIERINGER VON TREES OF MEMORY
Ein Baum für einen verlorenen Menschen – Mario Dieringer wandert mit dem Projekt Trees of Memory durch die Welt und pflanzt Bäume in Erinnerung an Menschen, die ihrem Leben ein Ende gesetzt haben. Einer dieser Bäume wächst jetzt auch in Fulda.
Und plötzlich war er nicht mehr da: Als Marios Partner sich das Leben nahm, brach der 51-Jährige zusammen. Es war das Ende eines langen und schweren gemeinsamen Weges. Ein Kampf gegen die Depression, mit Selbstzweifeln und um sich selbst. Ein Ende, das Mario mit Schuldzuweisungen und tiefer Trauer zurückließ.
Autorin: Mariana Friedrich
18.04.18 - Alle 40 Sekunden nimmt sich ein Mensch das Leben. Das macht im Jahr eine Million Menschen, die zehn Millionen trauernde oder traumatisierte Menschen zurücklassen. Mario Dieringer hat einen geliebten Menschen verloren - und sich geschworen, ein Zeichen zu setzen: Bäume der Erinnerung sollen ein Bewusstsein für Depression und Suizidalität schaffen. Am Dienstag wurde in Petersberg ein Zeichen fürs Leben gesetzt. Von Marius Auth
Petersberg – Von Svenja Müller – Frühlingshafte Temperaturen, die Sonne scheint und dennoch ist die Stimmung etwas getrübt – Mario Dieringer und Uli Steinmetz stehen im Garten, sprechen rührende Worte und pflanzen gemeinsam einen Baum. Er soll an Achim erinnern, der sich vor 18 Jahren das Leben genommen hat. Deutschlandweit pflanzt Dieringer im Rahmen des Projekts „Trees of memory“ Bäume, um Suizid-Opfern zu gedenken.
".... Wie kommt er klar mit dieser Schuld? Denn Schuld ist ein elendes Gefühl. Sie lastet schwer auf uns und ist mit viel Scham verbunden. Weshalb wir lieber nach Ausreden suchen, statt uns der eigenen Schuld zu stellen. Wie komm ich klar mit meiner Schuld? Philipp Engel macht sich auf die Suche nach Antworten....Schnell wird klar… egal wie groß die Schuld ist. Sie quält uns und es braucht viel Mut, sich der eigenen Schuld zu stellen."
RHEINHESSEN - Laufen, einen Baum pflanzen, weiterlaufen, pflanzen. Durch 60 Länder und über 75 000 Kilometer. Das hat Mario Dieringer sich vorgenommen. Um neues Leben entstehen zu lassen, um die Erinnerung an Menschen wachzuhalten, die ihre Hoffnung und den Kampf gegen die Depression verloren und ihrem Leben ein Ende gesetzt haben, und um den Hinterbliebenen einen Kraft-Ort zu geben.
Ein Prozess des Loslassens
Autorin: Beate Nietzel
Aus Mario Dieringers Schicksalsschlag wird ein Lebensprojekt. Der Suizid seines depressiven Lebenspartners gab ihm Anlass das Projekt „Trees of Memory – Mario läuft“ ins Leben zu rufen. Daran geknüpft ist Marios Fußweg um die Erde, auf dem er Bäume der Erinnerungen für Verstorbene pflanzt. Der gleichnamige Verein setzt zudem unterschiedliche Projekte zur Suizidprävention um.
Autorin: Romy Stein
Tabuthema Suizid: Der Mann, der Bäume für die Toten pflanzt (Berliner Zeitung, 23.03.18)
Begonnen hat alles mit der Liebe. Als Jürgen im Sommer 2014 zum ersten Mal durch die Tür kommt, verliebt sich Mario Dieringer in ihn. „In seinen Armen stand für mich die Welt still“, sagt er, „bei niemandem zuvor habe ich mich so ruhig gefühlt.“ Mario Dieringer fühlt sich angenommen wie nie zuvor in seinem Leben.
Einmal um die ganze Welt: Mario Dieringer will rund um den Erdball Bäume für Suizidopfer pflanzen und Mut zum Leben machen. Den ersten Baum pflanzt er in Frankfurt.
Kann man schuldig sein am Selbstmord eines Angehörigen?
Wie lebt man mit Schuld? Und wann ist eine Schuld getilgt? Das "Nah dran"-Magazin im April geht diesen Fragen nach, erforscht die Haltung dreier Weltreligionen dazu und befragt Menschen, die mit Schuldgefühlen leben. Auch ein Pfarrer i.R. kommt zu Wort, der durch seine Erlebnisse nicht vergeben kann.
Nach dem Selbstmord seines Partners will er Bäume pflanzen (Ev. Kirche Hessen, 18.10.16)
Mario Dieringer war am Boden. Kurz nach Dieringers eigenem, gescheiterten Suizidversuch nahm sich sein Partner das Leben. Es folgte eine schwere Phase mit der Frage, ob er es nicht hätte verhindern können. Nun schöpft er mit seinem Projekt „Footpath of Life“ neue Kraft.
Trees of Memory – Baumpflanzungen für Suizidopfer weltweit
Ab dem 27. März wird der Frankfurter Dozent Mario Dieringer um die Welt zu laufen und Bäume zum Gedenken an Suizid-Opfer pflanzen. Mit diesem Projekt will der 50jährige international auf die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen und die ansteigenden Suizid-Zahlen aufmerksam machen: „In Deutschland ist der Suizid bei unter 25-Jährigen Todesursache Nummer Zwei und bei Senioren steigen die Zahlen rasant an. Weltweit tötet sich alle 40 Sekunden ein Mensch.“
Mario Dieringer pflanzt Bäume gegen die Trauer (NWZ, 10.09.16)
Nach einem Suizid stehen Angehörige hilflos und allein da. Mario Dieringer, der seinen Freund verlor, entwickelte selbst Suizidgedanken. Aber ein Gedanke war stärker: Dieringer will das Tabu brechen, das Schweigen trauernder Angehöriger beenden. Dafür gibt er sein altes Leben auf.